Jahresbericht 2024
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Januar bis Dezember |
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Temperatur |
Das Jahr lag mit einer Durchschnittstemperatur von 11,2 °C erheblich über dem Schnitt (normal 9,7 °C). Das Temperaturmaximum von 34,7 °C wurde am 13.8. um 16 Uhr erreicht, die Minimaltemperatur betrug -8,6 °C am 11.1. um 6 Uhr 25. Das Jahr wies 10 Eistage, 46 Frosttage, 20 heiße Tage und 68 Sommertage auf. Die längste Dauerfrostperiode reichte vom 7.1. bis 14.1. (6 Tage und 23 Stunden) |
Niederschlag |
Der Gesamtniederschlag von 790,2 Litern liegt über dem Schnitt von 779,7 Litern. Die Zahl von 199 Niederschlagstagen liegt erheblich über dem Schnitt (normal 176). |
Luftdruck
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Das Luftdruckmaximum von 1037,8 hPa wurde am 27.1. um 10 Uhr 30 erreicht, das Minimum betrug 983,6 hPa am 27.3. um 13 Uhr 15. Die maximale Luftdruckänderung am Tag betrug 22,5 hPa am 22.11., die maximale Änderung pro Stunde 3,4 hPa am 16.7. |
Wind |
Die maximale Windgeschwindigkeit von 59,8 km/h wurden am 24.1. um 10 Uhr 10 erreicht. |
Auffälligkeiten |
Die hier genannten Werte beziehen sich immer auf den Aufzeichnungsbeginn (1983 bis jetzt) |
Gesamteindruck: |
Der Januar zeigte sich niederschlagsarm, sehr stürmisch und deutlich zu warm bei einer hohen Zahl an Sonnenstunden. Der Februar erzielte einen Temperaturrekord, wies einen Niederschlagsüberschuss auf und lieferte zu wenig Sonnenschein. Der März zeigte sich sehr wechselhaft, war dennoch ein viel zu warmer Monat bei hohem Niederschlagsmangel und zu wenig Sonnenschein. Der April war wechselhaft wie schon lange nicht mehr und bescherte sommerliche und winterliche Temperaturen im Wechsel. Der Mai war sehr wechselhaft, aber erneut zu warm bei einem Niederschlagsüberschuss und zu wenig Sonnenschein. Der Juni war deutlich zu warm, wies einen Überschuss beim Niederschlag und ein großes Defizit beim Sonnenschein auf. Der Juli war zu warm, zu niederschlagsarm und wies ein Defizit bei den Sonnenstunden auf. Der August war sehr heiß, wies einen leichten Niederschlagsmangel auf und einen geringen Überschuss bei den Sonnenstunden. Der September war zu warm und deutlich zu niederschlagsreich bei einem Mangel an Sonnenstunden. Der Oktober war deutlich zu warm und wies sehr viele Niederschlags- und Nebeltage auf. Der November war nebelreich und dadurch sonnenscheinarm bei geringer Niederschlagsneigung. Der Dezember war auf Grund zahlreicher Tage mit Nebel ein unerfreulicher Monat, zumal Schnee und Sonnenschein großenteils Fehlanzeige waren. |
Bilanz jahreszeitlich |
Winterbilanz (Dezember/Januar/Februar)
Fazit: Frühjahrsbilanz (März/April/Mai)
Fazit: Sommerbilanz (Juni/Juli/August)
Fazit: Da alle drei Sommermonate zu warm waren, ergab sich ein höchst warmer Sommer. Von der sog. Wärmesumme her seit dem Jahr 2000 steht er auf Platz 5. Nach wie vor unerreicht ist die Wärmesumme des Supersommers von 2003. Zusätzlich war es ein etwas zu trockener Sommer auf Grund des niederschlagsarmen Monats Juli. Das konnte auch der niederschlagsreiche Juni nicht ändern. Herbstbilanz (September/Oktober/November)
Fazit:
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Gesamtbilanz | Jahresbilanz 2024
Das Jahr wies seit langer Zeit wieder eine etwas zu hohe Niederschlagsmenge auf, wobei die Werte sehr unterschiedlich verteilt waren
Besonders zu erwähnen ist der Monat September, der 173% mehr Niederschlag erbrachte. Die Temperatur lag dieses Jahr mit einem Schnitt von 11,2 Grad (normal 9,7 Grad) über dem Schnitt, da alle 12 Monate zu warm waren, insbesondere der August. Ein Extrem des Jahres soll erwähnt werde
Was lässt sich über das Gesamtjahr aussagen?
Das Jahr war heuer mit einem Schnitt von 11,2 Grad zusammen mit 2023 das wärmste Jahr seit Aufzeichnungsbeginn
Fazit: Das Jahr war nicht nur das wärmste Jahr der Referenzperiode seit Beginn der Wetteraufzeichnungen, sondern wies zur Abwechslung auch einen geringen Überschuss an Niederschlag auf, die Bilanz der Sonnenstunden war etwas dürftig. |
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