Jahresbericht 2019
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Januar bis Dezember |
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Temperatur |
Das Jahr lag mit einer Durchschnittstemperatur von 10,4 °C erheblich über dem Schnitt (normal 9,6 °C). Das Temperaturmaximum von 36,3 °C wurde am 25.7. um 15 Uhr 20 erreicht, die Minimaltemperatur betrug -8,1 °C am 20.1. um 2 Uhr 00. Das Jahr wies bis jetzt 10 Eistage, 72 Frosttage, 18 heiße Tage und 62 Sommertage auf. Die längste Dauerfrostperiode reichte vom 21.1. bis 27.1. (5 Tage und 19 Stunden) |
Niederschlag |
Der Gesamtniederschlag von 711,0 Litern liegt merklich unter dem Schnitt von 777,8 Litern. Die Zahl von 191 Niederschlagstagen liegt deutlich über dem Schnitt (normal 168), wobei viele dieser Tage nur durch Nebelnässen zustande kamen. |
Luftdruck
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Das Luftdruckmaximum von 1042,5 hPa wurde am 28.12. um 18 Uhr 45 erreicht, das Minimum betrug 982,1 hPa am 13.12. um 9 Uhr 45. Die maximale Luftdruckänderung am Tag betrug 23,7 hPa am 3.2., die maximale Änderung pro Stunde 4,2 hPa am 11.8. |
Wind |
Die maximale Windgeschwindigkeit von 66,7 km/h wurden am 10.2. um 15 Uhr 50 erreicht. |
Auffälligkeiten |
Die hier genannten Werte beziehen sich immer auf den Aufzeichnungsbeginn (1983 bis jetzt) Der Februar war mit 126 Sonnenstunden der sonnenreichste Monat nach Februar 2008 (144 Stunden). Der Juni war mit 20,3 Grad Durchschnittstemperatur nach Juni 2003 (22,1 Grad) der zweitwärmste Juni. Der September wies die hohe Zahl von 25 Niederschlagstagen auf, wobei allerdings 12 davon nur durch Nebelnässen und Niesel zustande kamen. Der Dezember war einer der sonnenreichsten Dezembermonate. |
Gesamteindruck: |
Der Januar war etwas zu kalt, extrem niederschlagsreich und wies deutlich zu wenig Sonnenschein auf. Der Februar war deutlich zu warm, sehr niederschlagsarm und wies einen starken Überschuss an Sonnenstunden auf. Der März war erneut zu warm, zu niederschlagsreich und sehr stürmisch. Der April war deutlich zu warm, extrem niederschlagsarm und wies sehr viel Sonnenschein auf. Der Mai war deutlich zu kalt, wies etwas zu wenig Sonnenschein auf und nach wenigen Tagen mit hohem Niederschlag eine ausgeglichene Gesamtmenge. Der Juni war ein Bilderbuch-Sommermonat mit extrem hohen Temperaturen und viel Sonnenschein. Der Juli war ein heißer Sommermonat mit wenig Niederschlag und ausreichend Sonnenschein. Der August war ein leicht überdurchschnittlich warmer Sommermonat mit sehr hohem Niederschlag auf Grund einiger Starkregenfälle und er wies zu wenig Sonnenschein auf. Der September war ein schöner, aber nur durchschnittlich warmer Herbstmonat mit zu wenig Niederschlag und einem Defizit an Sonnenstunden. Der Oktober war trotz eines Defizits bei den Sonnenstunden ein schöner Herbstmonat mit überdurchschnittlichen Temperaturen und zu wenig Niederschlag. Der November war deutlich zu warm bei zu wenig Niederschlag und erheblichem Sonnenscheinmangel. Der Dezember konnte nicht als Wintermonat bezeichnet werden. Er war erneut erheblich zu warm und wies bei ausgeglichenem Niederschlag eine überaus hohe Zahl an Sonnenstunden auf. |
Bilanz jahreszeitlich |
Winterbilanz (Dezember/Januar/Februar)
Fazit: Frühjahrsbilanz (März/April/Mai)
Fazit: Sommerbilanz (Juni/Juli/August)
Fazit: Es war, vor allem auf Grund des sehr warmen Juni, ein überaus warmer Sommer, auch wenn er nicht an die Jahre 2003, 2006, 2015 und 2018 heranreichte. Er gehörte auf Grund einiger Starkregenfälle zu den etwas niederschlagsreicheren Sommern. Die Sonnenstundenzahl war erkennbar höher als üblich. Herbstbilanz (September/Oktober/November)
Fazit: |
Gesamtbilanz |
Jahresbilanz 2019 Das Jahr wies eine etwas zu geringe Niederschlagsmenge auf, wobei die Werte sehr unterschiedlich verteilt waren
Besonders zu erwähnen ist der Monat April, der nur 27% des üblichen Niederschlags erbrachte Die Temperatur lag dieses Jahr erneut viel zu hoch, es war mit einem Schnitt von 10,4 Grad allerdings nicht ganz so warm wie die Extremjahre 2015, 2016 und 2018
Zwei Extreme des Jahres soll erwähnt werden:
Was lässt sich über das Gesamtjahr aussagen?
Das Jahr war aber nicht nur wegen der hohen Zahl an Sommertagen und heißen Tagen viel zu warm, sondern es gab wie im Vorjahr einfach auch zu wenig Eis- und Frosttage.
Fazit: Das Jahr war, wie die letzten fünf Jahre deutlich zu warm bei etwas zu wenig Niederschlag und einem geringen Überschuss (8% mehr) bei den Sonnenstunden, der auf den extrem sonnenreichen Dezember zurückzuführen war. |
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